Der Allgemeine Arbeitgeberverband der Wirtschaft für Sachsen-Anhalt e. V. hatte seit dem 1. Juli 2022 seine Geschäftsleitung um Herrn Sebastian Schenk erweitert und damit die Phase des Übergangs eingeleitet, welche nun am 30. April 2023 abgeschlossen ist.
„Damit haben wir auch im Arbeitgeberverband den Generationswechsel vollzogen und die Weichen für die Zukunft gestellt, um so den erfolgreichen Weg unseres Arbeitgeberverbandes langfristig fortzuführen. Damit ist die Interessenvertretung unserer Unternehmen nahtlos gewährleistet“, erklärt Ralf Luther Vorstandsvorsitzender des Verbandes. Herr Schenk ist gebürtiger Magdeburger und kehrte mit umfangreichen Berufserfahrungen aus Tirol, Wien und Hamburg in seine Heimatstadt zurück. Zuvor arbeitete er in einem großen, weltweit agierenden österreichischen Familienunternehmen und war dort im Management tätig. Mit seiner Fachkompetenz und seinen umfangreichen Erfahrungen steht er den Mitgliedsunternehmen in Sachsen-Anhalt zur Verfügung.
„Es ist ein Privileg und eine großartige Aufgabe für mich, von nun an den traditionsreichen Verband führen zu können. Die nächsten 30 Jahre werden große Veränderungen auf den verschiedensten Gebieten wie der Energiewende, dem Arbeits- und Fachkräftemarkt sowie der Digitalisierung mit sich bringen. Diesen Herausforderungen werde ich mich mit meiner ganzen Kraft stellen“, so Sebastian Schenk.
Der Verband ist Interessenvertreter der Unternehmen in Sachsen-Anhalt, mit dem Ziel den Klein- und Mittelstand in seinen Belangen zu unterstützen. Er berät seine Mitglieder im Rahmen der bundesweit geltenden Arbeits- und Sozialgesetze und vertritt sie in allen personalwirtschaftlichen sowie arbeitsrechtlichen Fragestellungen. Durch ein über 30 Jahre gewachsenes Netzwerk, auch über die Grenzen Sachsen-Anhalts hinaus, stellt der Verband Weichen in den unterschiedlichen Gremien der Landesverwaltung, in der sozialen Selbstverwaltung, bei der Arbeitsverwaltung und in der Gerichtsbarkeit. Darüber hinaus liegt dem AVW die enge Zusammenarbeit und Unterstützung der Wirtschafts- und Sozialpartner, der Hochschulen und der zahlreichen Projektträger am Herzen.